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@1und1: Ihr seid – mit Verlaub – penetrante Arschlöcher

Da kündigt man ein Paket beim Provider aus Montabaur, und der Gründe hat es viele. Die Kundin hat es sich halt vor Jahr und Tag andrehen lassen. Kommt vor. Also klickt man sich durch die Oberfläche des Hostingpanels. Stöbert hier und dort, und stellt dann fest, dass die wirklich interessanten Buttons (wie zum Beispiel zur Kündigung einer Inklusivdomain) mit entschlossenem Scrollen nach unten sowie einem beherzen Klick auf ‚Mehr anzeigen‘ erreichbar sind.

Nun gut. Man findet die Buttons. Man klickt dreizehnmal auf etwas, das mit ‚Ich will Euch Bagaluten wirklich verlassen‘ beschriftet ist. Und man denkt, man hat es nach dem dreizehnten Button endlich mal hinter sich.

Und dann. Dann, Herr Müller.

Dann folgt das Grauen.

Sehr geehrte Frau XYZ,

Sie haben Ihren 1&1 Vertrag zur Kündigung zum unten genannten Datum vorgemerkt. Wir verlieren Sie nur ungern als Kunden und bedauern Ihren Entschluss sehr. Um Missbrauch vorzubeugen und ihre Kündigung zum gewünschten Termin umsetzen zu können, bitten wir Sie, sich bei unserem Kündigungsservice innerhalb der nächsten 14 Tage zu melden.

Sie erreichen uns unter folgender Rufnummer:
Deutschland:          0800 33 32 232 (kostenfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz)
Österreich:              0131 19 224

Sie erreichen uns zu folgenden Zeiten:
DSL- und Mobilfunkverträge:       Mo.-Fr. von 8 bis 22 Uhr und Sa.-So. von 9 bis 21 Uhr
Hostingverträge:                            Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar, kostenfrei aus allen Netzen.

Bitte halten Sie zum Abgleich bereit:
Kundennummer: 1234567890
Vorgangsnummer: K-12345678-90

Falls Sie sich nicht telefonisch bei uns melden, bleibt das Vertragsverhältnis weiter bestehen.

Liebes 1und1-Team, soll ich Euch mal was sagen?

Ihr seid die penetrantesten, unseriösesten Arschkrampen die mir je untergekommen sind.

Wirklich.

63 Kommentare

  1. 1&1 Hosting Support (@1und1hilfe)

    Hallo Frau Koehn,

    schönen guten Tag, ich bin Martin vom Social Media Support von 1&1. Zunächst einmal danke ich Ihnen sehr für Ihr Feedback und Ihre offenen Worte.
    Es tut mir leid, dass Sie einen schlechten Eindruck uns uns erhalten haben.

    Damit wir uns nicht an einzelnen Begrifflichkeiten aufhalten, gehe ich direkt auf den Inhalt ein, um Ihnen den Vorgang transparent zu schildern.
    Der Sinn hinter der Prozedur ist es einmal, rechtssicher festhalten zu können, dass auch tatsächlich unser Kunde kündigen möchte. Daher kann man bequem über unser Vertragstool die Kündigung hinterlegen.

    Um Kunden weiterhin aufwendige Prozeduren mit Briefverkehr zu ersparen, genügt ein Anruf. Hier ist dann auch schon direkt klar um was es geht, sodass Missverständnisse im Telefonat ausgeschlossen werden können.

    Wir wissen nun, dass der Vorgang bei Ihnen für Aufregung gesorgt hat. Sie können versichert sein, dass dies nicht unser Ziel war. Umso mehr interessiert uns, wie wir uns aus Ihrer Sicht konkret verbessern können.

    Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und danke Ihnen sehr für Ihre Zeit und Mithilfe.

    Viele Grüße
    Martin, 1&1

    • Carolina Koehn

      Entschuldigung, aber das kann ja so nicht stimmen – für die Rechtssicherheit macht ein Telefonanruf mit Daten, die ich nach dem Druck auf einen Button bekomme absolut nichts aus. Andere Provider möchten da ein Telefax mit einer Unterschrift, und das ist ein Vorgehen, das ich gut verstehen kann. Hier wäre eine Prüfung zumindest auf das grobe Aussehen der Unterschrift möglich. In dem von Ihnen gewählten Verfahren eben nicht.

      Was mich ärgert sollte ihnen ja klar sein: Der Versuch, Kundinnen und Kunden mit einer Salamitaktik (ein Knöpfchen, und noch ein Knöpfchen, und noch eins …) an einer Kündigung zu hindern. Das kann so rüberkommen, dass man sich für Blöde gehalten fühlt, und ich glaube nicht dass ich (oder andere Kunden) das möchte. Im Gegenteil: das Nachschieben von weiteren Schritten, nachdem man schon ein halbes Dutzend mal bestätigt hat was man möchte verdirbt die Laune und passt in ein in den vergangenen 15 Jahren gewachsenes Bild. Innerlich habe ich fast erwartet, bei dem erwähnten ‚Rufen Sie uns an‘-Screen auch noch ein paar kleine Sternchen in mittelgrauer Schrift auf hellgrauem Grund vorzufinden.

      Wenn es um Verbesserungen geht so schlage ich ganz einfach vor, transparent zu handeln, Kundinnen und Kunden in ihren Anliegen ernst zu nehmen und nicht mit Nebelkerzen zu kommunizieren – wie beispielsweise das Argument der Rechtssicherheit eine ist.

      • 1&1 Hosting Support (@1und1hilfe)

        Hallo Frau Koehn,

        vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

        Natürlich nehmen wir jede Anfrage sehr ernst! Deswegen melde ich mich auch direkt bei Ihnen. Was Sie dazu denken ist für uns relevant.

        Die Sicherheit, dass wir die Person als unseren Kunden wiedererkennen, liegt in der Mischung aus dem Login in unsere Vertragsseite und der Authentifizierung im Telefonat. Dort werden neben den Kundendaten und auch die K-Nummer für diesen Vorgang abgefragt.

        Um gerade auch von Kunden bemängelte, umständliche Wege wie Brief oder Fax (wer hat sowas noch? ;)) zu vermeiden, haben wir uns für das aktuelle Verfahren entschieden.

        Gerade im Bereich Hosting ist es sinnvoll, die Kündigung nicht im Stile von „Fire & Forget“ anzubieten – Eine versehentliche Kündigung kann, gerade für Firmen fatale Folgen haben. Mit einem Klick wären z.B. Domains im schlimmsten Fall innerhalb von Stunden unwiederbringlich gelöscht. Daher teilen wir den Kündigungsprozess online in mehrere Klickstrecken auf. Würden wir dies alles auf einer Seite darststellen, könnte der Teil der Domain-Kündigung in der Fülle der Informationen allzu leicht untergehen.

        Wie geschrieben bedaure ich sehr, dass Sie dieses Verfahren für nicht sinnvoll erachten. Wir werden zukünftig daran arbeiten, für unsere Kunden die beste Erfahrung zu bieten. auch bei der Kündiung.

        Vielen Dank für Ihre Eindrücke.

        Viele Grüße
        Martin, 1&1

        • Carolina Koehn

          Ich muss da jetzt allerdings nochmal nachhaken. Welche Informationen, die nur telefonisch verifiziert werden können, fehlen jetzt genau? Man kommt ja – wenn man denn kündigt – von genau diesem Screen:
          Kündigungsbestätigung von 1und1 mit böser Falle

          Und wo bitte ist da die Sicherheit? Ich würde das ja gerne verstehen – haben Sie Informationen, die ich nicht habe, wenn ich mich ins Controlpanel eingeloggt habe (oder meinetwegen hineingehackt habe – was ja auch nicht so schwierig sein muss, da Kundenpasswörter weder besonders lang noch besonders komplex sein müssen. Das machen andere Provider übrigens auch deutlich besser)? Ach nee, es heißt ja auch nicht ‚authentifizieren‘ sondern ‚wiedererkennen‘. Feiner Unterschied.

          Ich stell mal fest: wer den Screen zu sehen bekommt hat alles was er / sie braucht. Sicherheitsgewinn also: Null. Rechtssicherheit? Ebenfalls Null – das einzige was Sie wissen ist, dass die Person, die sich eingeloggt hat auch ein Telefon bedienen kann. Und ich sag’s mal so: wer etwas fieses vorhat nutzt Prepaid aus unüberprüfter Quelle. Um präpariert zu sein (remember: ich bin böse) drucke ich mir den ganzen Sims aus den Vertragsdaten einmal aus und beantworte jede Frage auf diesem Globus.

          Dann sind wir allerdings auch schon beim nächsten Punkt. Gerade dann, wenn ein Kunde, eine Kundin eine Klickorgie hinter sich gebracht hat (die Bezeichnung ‚mehrere Klickstrecken‘ werte ich jetzt mal als Euphemismus) und mindestens vier mal bestätigt hat, jetzt kündigen zu wollen, dann wird das doch als final wahrgenommen. So blöde können auch 1und1-Kunden nicht sein.

          Was bleibt ist die Frage, wem das nützt. Kunden können es nicht sein. Die werden gegängelt und nebenbei auch noch verscheißert. Eine Kündigung ist gar keine Kündigung – ja, nee, is‘ klar.

        • Schulz

          Ich kann ebenfalls bestätigen, dass dieser Anbieter alles andere als Fähig ist. Nun 13 Tage ohne Internet. 4 nicht wahrgenommene Technikertermine. Auf meine Sonderkündigung wurde folgendermaßen reagiert: Bitte unterschreiben Sie diese. Um nicht mehr Stress zu haben als ohnehin schon, tat ich dies. Bisher ohne eine einzige Reaktion.

          Hinweis für alle anderen Kunden: BGH Urteil vom 14.07.2016
          AZ. III ZR 387/15

          Schriftformzwang in AGB’s ist unwirksam. Ergo, Kündigung ohne Unterschrift gültig.

          Die gehabt, keine Reaktion.
          Weder in Bezug auf meine Sonderkündigung, noch kam ich bei einem meiner 40 Telefonaten weiter. Einmal wurde sogar willkürlich aufgelegt, als ich freundlich nach dem Vorgesetzten fragte.

          Mir wurden Termine mehrfach zugesichert, diese wurden nicht eingehalten, jedoch teilweise noch an betreffenden bestätigt, dass diese zustande kommen.

          Nun hat man mich versucht ruhig zu stellen. Ich solle 24 Stunden warten, es würde sich jemand bei mir melden.

          Ich hab den Sachverhalt nun extrem abgekürzt. Es ist viel mehr vorgefallen. Es wurde mehrfach gelogen. 4 Urlaubstage sind vergebens dahin etc.

          Der nächste Schritt wird der zum Anwalt sein, welcher bis dato jede Kontaktaufnahme als Cc erhielt.

          Wie kann einem Unternehmen der Kunde so scheißegal sein? Warum gerät man immer wieder in eine schier nie endende Spirale der Hotline?

          • Carolina Koehn

            Irgendetwas wirst Du falsch gemacht haben, als Du Dich mit einer Firma eingelassen hast, deren Geschäftsmodell vorlaute Reklame, Sternchenwüsten und Kundenbindung ist … ;-)

            Nachbemerkung: De facto kann einem vollkommen egal sein, wenn Kunden schäumen – solange sie zahlen. Es gibt ja genug davon.

      • Bäumel

        Sehr geehrter Herr Martin, was sie uns hier erzählen wollen ist nicht richtig. Erstens hat mein Mann auch mit 1 und 1 einen Vertrag abgeschlossen, der aber nie zustande kam. 1. Kam ihre Fritzbox, die wir natürlich sofort installieren wollten, allerdings ohne Erfolg. Dann kam ein Techniker der an der Leitung keinen Fehler fand. 2. Fritzbox zurück, mit Anruf beim Kundencenter wir werden schriftlich stornieren, da uns nachdem auch der zweite Techniker nichts fand, kein Vertrag zwischen meinem Mann und Ihnen zustande kam. Daraufhin kam eine zweite Fritzbox, die wir sofort nach Erhalt an sie zurück schickten mit der Bitte sie mögen uns die bereits abgebuchten Beträge zurück bezahlen. In meinen Augen handelt es sich hier um Vertragsbruch durch 1 und 1 und nun bekommen wir ständig neue Rechnungen, obwohl wir bereits 2x schriftlich bei ihnen gekündigt haben. Natürlich habe ich alles per Einschreiben und in Kopie zur Hand. Soviel zu Ihrem Thema bei 1 und 1 kann ohne Problem gekündigt werden. Für mich bzw. meinen Mann ist das die reinste Abzocke.

        • Carolina Koehn

          Der Frust scheint ja etwas grösser zu sein. Nichtsdestotrotz, an dieser Stelle noch einmal: Dieses Posting behandelt die Klickorgie bei der Kündigung eines Webhostingpaketes, keinen Telefon- oder Internetvertrag.

          Und zum Mitschreiben: Wer sich einen Vertrag dieser Firma andrehen lässt und sich dann über den Tisch gezogen fühlt hat es in meinen Augen auch nicht besser verdient.

      • F. Dorn

        Wow, nachdem ich momentan ein paar very suspicous Erfahrungen in bezug auf das Kündigungsprozedere mit 1 & 1 wegen eines Produkts „1 &1 Domain“ mache, bin ich ja nun gar nicht mehr erstaunt, dass scheinbar schon die halbe Welt 1 & 1 im Internet anprangert.

        Sogar bei Spiegel Online wird schon über die dubiosen Geschäftsgebaren bei Kündigungen berichtet.

        Kündigen ist doch ganz einfach (und ist doch egal für welches Produkt bei 1 &1 ein Vertrag gekündigt wird): Fristgerecht kündigen und den Nachweis hierfür aufheben, ganz emotionslos. Alle weiteren Reaktionen seitens 1 &1, die in das hier mehrfach beleuchtete Schema deren Schikaneaktionen gegenüber einem Kunden, der ordentlich im Sinne des Vertrages gekündigt hat passen, doch ganz einfach als gegenstandslos betrachten, denn keine Klage von denen hätte keine Aussicht auf Erfolg.

        Es ist doch rechtlich ganz klar und wie es Sumsell in einem Beitrag hier und professionell wie ein rechtskundiger Anwalt anführt:
        „Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die nicht zustimmungsbedürftig ist. Die Empfangsbedürftigkeit weist Ihr durch die Emailbestätigung der 1&1 nach. Eine Rückrufverpflichtung innerhalb von 14 Tagen wurde vertraglich nicht vereinbart und ist damit nichtig.“

        Nur das mir dem „nicht vertraglich“ vereinbarten Rückruf würde ich nicht mit mehr Aufmerksamkeit gewichten. Würde sich durch die Rechtsprechung ein einklagbarer Anspruch darauf ergeben, dann hätte
        1 & 1 dies bereits in seinen AGB stehen. Und ist es zwingend notwendig, ein Formular verwenden zu müssen? Ich sage nein, denn ich kann kündigen wie ich will. Ob sich mein Kündigungsanliegen inhaltlich und semantisch durch ein Formluar ergibt oder durch eigene Wortformulierungen, ist doch gleich.

        Ferner erachte ich die Beweismittelfähigkeit von Anrufen als irrelevant, da hier die Beweismittel in ihren 4 vorgesehenen gültigen Arten (Stichwort Beweismittelarten) doch bereits durchs Gesetz in Deutschland reglementiert sind.

        Daher, noch einmal:
        Kündigen ist doch ganz einfach (und ist doch egal für welches Produkt bei 1 &1 ein Vertrag gekündigt wird): Fristgerecht kündigen und den Nachweis hierfür aufheben, ganz emotionslos. Alle weiteren Reaktionen seitens 1 &1, die in das hier mehrfach beleuchtete Schema deren Schikaneaktionen gegenüber einem Kunden, der ordentlich im Sinne des Vertrages gekündigt hat passen, doch ganz einfach als gegenstandslos betrachten, denn keine Klage von denen hätte keine Aussicht auf Erfolg.

        Mich wundert nur, dass das seitens 1 & 1 schon lange ein erfolgreiches System hat, da sich durch die zahlreichen Beiträge im Internet zu diesem Thema durch die Betrachtung einer Strafverfolgungsbehörde eigentlich eindeutig der bewußte und konkludente Vorsatz zum Betrug herleitet, und kein Ignorantia Facti etc..

        Wen mein persönlicher Fall interessiert:

        Gegen den 09.02.2016 bestellte ich eine Domain. Am selben Tag erhielt ich auch die Bestellbestätigung und auch die Vertragsbestätigung. Gemäß Vetragsbestätigung besteht

        –>ein Abrechnungszeitraum von 12 Monaten (der für diese Zeit, also 09.02.2016 bis 09.02.2017, von mir bezahlt wurde),
        –>keine Mindesvertragslaufzeit und
        –>keine Kündigungsfrist.

        Am 03.02.2017 kündigte ich über deren Onlinetool sowie besagt eine daraufhin erhaltene Informations-Email seitens 1 & 1, dass die Laufzeit meiner Domain zum 09.02.2017 geendet hat.

        Nun werde ich mit Rechnungen und Mahnung seitens 1 & 1 überhäuft, dergemäß ich für die Zeit ab
        10.02. 2017 bis mindestens 31.04.2017 jene Kosten zu tragen habe, die für eine Domain im 2. Jahr komplett gemäß deren Tarifen laut AGB anfallen, zuzüglich vieler weiterer Gebühren für´s Anmahnen.
        „Von 1 &1 ist dieses Ansinnen gestützt auf Vertragsanspruch“, der bis 31.04.2017 auf Grund der Kündigungsfrist solange gültig wäre.
        Diesen Standpunkt argumentiert 1 & 1 in einer Stellungnahme zu meiner Reklamation gegen deren Mahnungen vehement.
        Eigentlich auch doof, dass ich überhaupt schriftlich Bezug zur einem Ansinnen nehme, dies ich getrost als gegenstandslos betrachten kann, auf einen Irrtum spekuliere und eine seriöse Behandlung , die in Anbetracht der vielen Beiträge im Internet nicht bei 1 & 1 anzutreffen sein wird.

        Daher, nicht ärgern, Strafanzeige bei der sachlich befaßten Staatsanwaltschaft vorlegen samt Ausdrucken wie diesen Seiten. Denn genauso werde ich es machen, sollte ich mich auch nur noch mit einer weiteren Mahnung oder gar Androhung von Inkasso konfrontiert sehen.

        Ich bin voll baff, da kennt man 1 & 1 aus Fernsehen und opulenter Werbung in Magazinen schon seit Jahren.
        Und wenn man dann ein Produkt bestellt und es irgendwann kündigt, dann erlebt man tatsächlich eine Polemik und Eristik mit diesem Unternehmen, die im Internet schon Weltberühmtheit erlangt hat.

        • F. Dorn

          Kleiner Zwischenbericht:
          Bis gestern den 30.03.2017 bestand das Unternehmen 1&1 auf die Bezahlung der strittigen Rechnung,
          wie sich diese aus der Frist des Vertrages ergibt. Einen entsprechen Vertrag auch vorzulegen, kam 1&1 bislang nicht nach. Vermutlich aus der Unfähigkeit heraus, da ein entsprechender Vertrag nicht existiert.

          Heute den 31.03.2017 führte ich ein Telefonat mit 1&1. Auf Grund meiner sehr unmißverständlichen und mittels rechtlich durchwirkten Argumentation mit der Sicherheit einer Perspektive eines Strafantrages wegen Betruges mit Haftantrag (nicht mehr Geldbuße), sicherte mir das Unternehmen zu, heute noch eine schriftliche Bestätigung über das Vorliegen eines Irrtums seitens 1&1 zu übersenden.

          • F. Dorn

            Hier bitte noch ein Nachtrag:

            Weil ich echt entsetzt bin, nach meiner Erfahrung dann auch noch zahlreiche grauenhafte Berichte anderer ehemaliger Kunden des Unternehmens 1&1 überall im Internet zu entdecken, möchte ich mit wichtigen Worten Hilfesuchenden usw. etwas Hilfreiches an die Hand geben, da insbesondere aus den Berichten oftmals Verunsicherung Betroffener hinsichtlich der Rechtssicherheit hervorgeht.

            Die Relationstechnik ist die juristische Arbeitsmethode zur Erfassung, Ordnung und Beurteilung eines komplexeren zivilrechtlichen Streittstoffs.
            Weil der inhaltliche Kontext dieser Methode nicht nur sehr einfach ist, für Betroffene auch sehr hilfreich sein kann, um sogenannte Replikate mit 1&1 auf deren beabsichtigte, rechtlich nicht statthafte Weise erneut triplizieren zu müssen, empfiehlt es sich die Erklärung der Relationstechnik nachzulesen, zum Beispiel unter google. Sehr gut und einfach erklärt dort.

            Versteht man Klägerpsoition und Prozesstation, was Duplikat und Triplikat ist,
            alles im Endeffekt einem Leistungs-, Feststellungs- oder Gestaltungsantrag ausschließlich zweckdienlich ist für die gerichtliche Betrachtung, dann muss niemand hier Sorgen haben wegen
            der überall angeprangerten Geschäftsgebaren der 1&1 SE.

            Ich finde, was sich dieses Unternehmen erlaubt, geht echt zu weit. Man betrügt hier Kunden und klinkt sich obendrein mit positiven Worten seitens Kommunikationskünstlern der 1&1 SE in den Erfahrungsaustasuch anderer Betroffener ein, um mit Pseudo-Euphemismus kriminell ambitioniertes Verhalten wegzukolportieren.

            Meine E-Mails wurden bis zuletzt so behandelt, als müsste ich 1&1 Recht mit deren Unrecht geben. Auch das heutige Telefonat war trotz des erfolgreichen Endes echt ekelhaft.
            Permanent versuchte der Supportler von der 1&1 Hotline (in der Tat, very hot) mich um die Akzessorietät meines Rechtsfriedens zu täuschen.

            Er versuchte mich mit mündlichen Zusicherungen zu beschwichtigen und auf sein mündliches Vertrauen hin ein Storno der streitgegenständlichen Rechnung in das 1&1 System einzugeben.

            Da hier aber, so meine Erwiderung, bereits eine Rechnung mit Nummer vorliegt, somit also auch ein Beleg und Dokument, dies auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen im Sinne des HGB für die nächsten 10 Jahre aufbewahrungspflichtig ist, somit immer eine Brücke schlägt im Hinblick zum Finanzamt, der Beleg ferner dokumentiert, von meiner Bankverbindung(!) Geld abbuchen zu werden, da werde ich mich mit telefonischen Worthülsen nicht zufrieden erklären.

            Einerseits, weil ich grundsätzlich in der Welt beweismittelfähiger Sachverhalte lebe (auch wenn ein in der Gegenwart eines widerspruchsfreien Zeugen geführtes Telefonat ebenso Beweismittelkraft hat oder die richterliche Beweiswürdigung eine Aussage über ein Telefonat akzeptiert) und man in Anblick der Berichte im Internet nicht viel von telefonischen Zusicherungen seitens 1&1 halten sollte, weil scheinbar nicht mal Dreck wert ist. Da braucht man mich auch nicht 30 Minuten in der Warteschleifen verstauben lassen, um sich mit der Compliance-Abteilung zu besprechen.
            Denken die 1&1-Rechtsberater, dass ich und der Rest der Welt voll dämlich und kognitiv labil sind?!

      • Detlef Sukrow

        das kenne ich sehr gut versuche nun seit über zwei jahren da weg zu kommen um heute zu erfahren vertrag geht noch ein jahr

        • Jens Kolvenbach

          Wenn gekündigt, dann kommt eine Bestätigung. Da steht drauf, dass die Kündigung nur nach Rückruf gültig wird. DAS IST QUATSCH. Einfach die Zahlungen einstellen und ein Schreiben verfassen. Diese Schreiben habe ich hier schon mal reinkopiert. Danach hatte ich Ruhe.

  2. K

    Schön geschrieben Caro,

    mein Problem war, das ich die Mail zwar bekommen habe und sie als Kündigungsbestätigung abgetan habe. Daher also nicht angerufen habe. Was dazu führte das mein Vertrag sich netterweise automatisch um 12 Monate verlängert hat.

    An dem Verfahren habe ich eigentlich nichts auszusetzen, doch sollten die Button auch aus meiner Sicht nicht dem Kunden vermitteln, das er bereits gekündigt hat, sondern die Kündigung angestoßen hat und eine E-Mail mit Anweisungen bekommt.
    Denn auch wenn man dann das ließt und gleich anrufen möchte, wird man vertröstet, da das System vom CallCenter die Kündigung noch nicht hat (dauert nur so 2-3 Stunden)
    In der Zeit bin ich dann oft schon wieder an anderen Sachen und schwups habe ich den nächsten Vertrag.

    Würde mir ein kundenfreundliches Verfahren wünschen, und finde es toll, das du dich dafür einsetzt.
    z.B. als alternative zum Telefon einen Link anklicken in der E-Mail oder doch ein Fax oder eine Bestätigungsmail schicken. Das kann ich dann synchron schicken, aber wird von 1und1 asynchron abgearbeitet.

    Ist mir jetzt eigentlich auch egal, da ich seit Mai dort jetzt keinen Vertrag mehr habe. *freu*

    • MC

      Hallo, habe das gleiche problem.Online gekündigt aber nicht zurück gerufen.Mein Vertrag verlängert sich um 12 Monate. Ist dies überhaupt Rechtens.Meine Kündigung ist schließlich eingegangen. 1&1 ist die reinste abzocke, die Mitarbeiter tun mir leid, denn die werden irgendwann Arbeitslos.

      • Silvia Ziegler

        Hallo,
        auch ich kann ein Lied von 1&1 singen.
        Vor 1 1/2 Jahren bin ich umgezogen und wollte 1&1 aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr. Also habe ich eine Email mit Bitte um Bestätigung der Kündigung und parallel dazu eine schriftliche Kündigung abgeschickt (mein Fehler: nicht per Einschreiben. Aber es genügt ja scheinbar sogar ein Anruf?!). Angeblich kam beides nie an! Auf vermehrte Nachfrage meinerseits wurde mir mitgeteilt, daß ich weiterhin bis einschließlich 1.2.2017 (Umzug und Kündigung waren Juni 2015 !!!!!) 39.95 Euro zahlen muß. Als ich mich weigerte und versuchte, eine gütliche Einigung (zahlen bis Juni 2016, dann Vertragsende) zu erzielen, erhielt ich einen Brief von der SchuFa! Da ich dort natürlich keinen Eintrag möchte und 1&1 nochmals verdeutlicht hatte, daß die Immobilie, zu der der Anschluß gehört, seit Juni 2015 leer steht, mußte ich klein beigeben. Für einen Anwalt habe ich nach dem Hausbau kein Geld. Meine Rechnungen von 1&1 hatte ich immer zuverlässig bezahlt.
        Ich kann jedem nur raten und werde auch jedem mitteilen, der mich nach meiner Meinung fragt:
        FINGER WEG VON DIESEN UNSERIÖSEN ABZOCKERN!!!!!!

        • Carolina Koehn

          Und noch einmal, da anscheinend niemand Artikel komplett liest: Es geht hier um Hosting, nicht um Reseller-Telefonanschlüsse. Bei denen müsste man eigentlich schon grundständig skeptisch sein, denn da liegt ja das Geschäftsmodell quasi schon im Begriff offen: Es geht um Verkaufen, nicht um Leisten.

    • Alexandra

      Ich habe aber angerufen, es wird behauptet ich hätte es nicht getan. Wenn du wirklich kündigen willst in 12 Monaten, musst du scheinbar von dennen schriftliche Bestätigung verlangen. Sonst musst du nach 12 Monaten noch 12 Monaten warten und noch mal und noch mal. „Kündigung vorgemerkt“ heißt bei dennen es läuft weiter. Auch wenn du dich telefonisch gemeldet hast, es sei denn man notiert den Namen von MA und nimmt am besten alles auf. Dann vieeeeeleicht hast du Beweise.
      Sei auf der Hut!!!!

      • Kolvenbach

        Hatte das Gleiche Problem, habe dann folgendes geschrieben:

        Sehr geehrte Damen und Herren,

        am 15.06.2015 habe ich meinen den Vertrag 49****** unter der Vorgangsnummer K-59******* gekündigt. Die Kündigung war fristgerecht und damit rechtswirksam. Einen Anruf, um diese Kündigung zu bestätigen ist nicht nötig, dieses hat das Landgericht Kiel auch am 09.04.2015 Aktenzeichen 15099/14 festgestellt.
        Sollten Sie meine Kündigung des Vertrages zum 19.06.2016 nicht berücksichtigen, so werde ich eine Feststellungsklage einreichen um mir mein Recht zu erkämpfen. Lassen Sie es bitte nicht soweit kommen.

        Mit freundlichen Grüßen

        Und das ist heute gekommen, geht doch:

        Kundennummer: 21******
        Vertrag: 49*******

        Sehr geehrter Herr K********

        gerne hätten wir Sie langfristig für uns gewonnen.

        Ihren Entschluss Ihren 1&1 Vertrag zu kündigen, bedauern wir sehr.
        Selbstverständlich haben wir Ihre Kündigung unter der Vertragsnummer 49****** vermerkt.

        Ihr Vertrag endet zum 19.06.2016

        Bitte beachten Sie, dass zum Kündigungsdatum alle vertraglichen Leistungen deaktiviert werden.

        Was können wir tun, um Sie umzustimmen? Lassen Sie es uns bitte wissen.
        Gerne beraten wir Sie und bieten Ihnen ein persönliches Vorteilsangebot zur Verlängerung Ihres Vertrages.

        Sie erreichen uns täglich rund um die Uhr – kostenfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz der
        1&1 Telecom GmbH – unter:

        0721 96 00

        Hinweis:
        Sie können diese Kündigung bis 14 Tage vor Vertragsende stornieren.
        Nach Vertragsende erhalten Sie eine Abschlussrechnung, die wir wie gewohnt von Ihrem Konto abbuchen.

        Wir hoffen, dass Sie Ihre Entscheidung nochmal überdenken und freuen uns auf Ihre Nachricht.

        Mit freundlichen Grüßen

  3. Mischa Lempe

    Die Zielgruppe dieser Provider (1und1, Strato und wie sie alle heißen) sind doch die Lieschen Müllers, und die Max Musters unserer Gesellschaft. Deren ganzer „Service“ ist darauf ausgerichtet, billig und schnell so viele Schäfchen wie möglich in ihre trockenen Server zu bekommen und diese dann dort möglichst lange einzusperren.

    Lustig finde ich ja, dass die offenbar Leute beschäftigen, die das Netz nach kritischen Stimmen durchforsten um dann mit freundlichen Phrasen darauf zu antworten. :-D

    • F. Dorn

      Süß, süß geschrieben. „Deren ganzer „Service“ ist darauf ausgerichtet, billig und schnell so viele Schäfchen wie möglich in ihre trockenen Server zu bekommen und diese dann dort möglichst lange einzusperren.“ *lach*

  4. Ansgar

    Habe das selbe Problem. Nur dass bei mir die Mail im Spam-Ordner fiel und ich sie erst viele Wochen später aufspürte. Ich habe wochenlang angerufen, aber unter 20 Min. Wartezeit war da nie was möglich. Für mich unmöglich zu handhaben.

    Dann bekam ich irgendwann einen Herren über mehrere Zwischenschaltungen an den Hörer, der mir Angebote unterbreiten wollte (WTF ?!?!?!).

    Als ich ihm entgegnete, dass ich lediglich wissen wolle, was diese Scheiße soll und er mir nebenbei bemerkt sicherlich auch kein besseres Angebot unterbreiten werde, als der verlängerte Vertrag beinhalte, hat er einfach aufgelegt.

    Mit SOLCHEN Mitarbeitern habe ich keinerlei Mitleid, dass die Technisierung sie in die Sozialfalle manövrieren wird. Wenn er er selbst mit mit den banalsten Alltags-Problemen überfordert ist, hätte er damals eben seinen Schulabschluss forcieren und nicht (bald ehemals!) treuen Kunden zu ihrem Frust-Abbau missbauchen sollen.

    PENNER!

  5. Markus

    ..was man nicht alles im Netz so findet, wenn man in der Kündigungsbestätigungswarteschleife bei 1und1 hängt…..

    Nachdem die Portierung von 1und1 durch meinen vermeintlich neuen Anbieter abgewiesen wurde, weil ich ja kein Kunde bei 1und1 sei, sondern bei Broadnet (wtf?!?), war meine Kündigungsfrist mittlerweile abgelaufen ( Ich sollte unbedingt durch den neuen Anbieter kündigen lassen, auf keinen Fall selbst).
    Wieder was gelernt.
    Heute dann genervt den Kündigungsbutton gefunden und gedrückt……meine Wartezeit war dann jetzt knapp eine Stunde…der sichtlich genervte MA hat dann auch gar nicht mehr gefragt, ob, warum und wieso ich kündigen wolle, sondern hat mir direkt eine Bestätigungsmail geschickt.
    „Ein schönes Jahr!“ hat er mir dann noch gewünscht.
    „Jahr stimmt, schön ist anders!“, meinte ich darauf, was ein stottern und entschuldigen hervor rief….er meine natürlich das erst junge, neue Jahr 2015.

    Sicher…..sicher…. ;-)

    So kostet mich die Hinhaltetaktik bis März 2016 etwa 240,-,
    Herzlichen Dank und einen schönen Abend noch

    • chrisidc

      wiso zahlt ihr? ich habe das selbe problem. ich werde nicht zahlen. bin aus österreich. rechtsanwalt und dann schaun wir mal.

  6. Oliver S.

    Herrlich zu lesen das ich in dieser Welt nicht alleine mit dem Problem 1&1 dastehe…
    Habe mich im November von meinem Nachbarn zu einer Kundenwerbung hinreißen lassen und wollte auch von der Telekom weg um Geld zu sparen, was für ein Fehler…. Habe die Kündigung an 1&1 abgetreten, die Kündigungsbestätigung inkl. Portierung wurde mir von der Telekom auch bestätigt, habe von 1&1 ne ordentliche Auftragsbestätigung erhalten, der Schalttermin 06.01.2015 passte auch zum Kündigungstermin der Telekom. Der Homeserver und Zugangsdaten sind auch passend angekommen, so weit, so gut. Am Tag der Anschaltung habe ich dann aber noch ganz normal telefonieren und surfen können, darauf habe ich abends um ca.19 Uhr die Hotline von 1&1 angerufen und das geschildert. Aussage von 1&1: das ist normal, sie können einfach die Hardware der Telekom demontieren und das neue Zeugs anschließen. Das hab ich getan, ich kam ins Netz , konnte raustelefonieren, ABER auf der altbekannten Nummer konnte mich keiner erreichen. Scheiße,geht gar nicht! Erneuter Anruf bei 1&1, die Dame loggte sich in der Fritzbox ein, machte nen Neustart und plötzlich sollte alles funktionieren… Sollte, tat es aber nicht… Nächster Anruf bei 1&1, mit dem Ergebnis das die „alte Nummer“ wohl noch nicht Portiert sei und man das erneut anschieben wollte, könnte vielleicht nochmal 48 Std dauern. Gesagt getan, dann bleib ich mal nicht erreichbar…. Nach 48 Std passierte auch nix, wieder den Drecksladen abgerufen, noch keine Lösung, immer die gleiche Ausrede von wegen Portierung nicht abgeschlossen! Ich sollte nochmal bis zu einer Woche warten…. Hab dann mal die Telekom angerufen ( nicht leicht da einen zu sprechen ), der Schwarze Peter ging dann von denen wieder zurück an 1&1!!! Nach 11Tagen ohne die Möglichkeit auf der bekannten Nummer angerufen zu werden habe ich am Samstag die gesamte Hardware von 1&1 abgebaut und von der Telekom wieder angeschlossen, und war sofort wieder erreichbar… Hab dann wieder mit der Telekom telefoniert, da sagten die nur das1&1 meinen Vertrag storniert hat und ich nach wie vor Telekom-Kunde bin… Bitte was????
    1&1 hat sich bis dato noch nicht geäußert, Telekom gibt mir keine Vergünstigung. Vorläufiges Ergebnis: Nur Ärger, 11 Tage nicht erreichbar gewesen und ein Jahr länger den teureren Telekom-Vertrag! Hätte ich selbst gekündigt, dann wäre der Telekom-Vertrag wenigstens günstiger geworden. So eine Scheiße mit 1&1 mache ich nicht noch einmal!!!!

  7. Carolina Koehn

    Oh my … Ich kann zu den Erfahrungen beim Thema Netzanschlüssen nichts beitragen, geschweige denn beurteilen, ob das in den Kommentaren geschilderte nur Einzelfälle sind in denen es dumm gelaufen ist.

    Kluger Satz meiner Oma: „Wer zu billig kauft kauft zweimal.“ Ich denke, man sollte vorher prüfen, wie gut der Service und die Technik eines Anbieters sind. Und auch wenn die Firma mit dem großen ‚T‘ gefühlt in letzter Zeit nachlässiger wird habe ich den Eindruck, dass deren Service besser (aber auch teurer) ist. Muss man halt schauen, was es einem Wert ist … ;-)

  8. Sumsell

    Eure Kündigung erfolgte fristgerecht über das Online-Tool der 1&1, dem Aufruf des Rückrufs innerhalb von 14 Tagen seid Ihr nicht nachgekommen? Eure Kündigung wurde von 1&1 storniert und der Vertrag um ein Jahr verlängert?

    Dann wehrt Euch!

    Schaltet sofort Verbraucherzentralen und die öffentlichen Medien ein. Die Kommunikation mit 1&1 diesbezüglich führt in dieser Sache zu rein garnichts. Reine Verzögerungstaktiken und Schutzbehauptungen! Bei Anrufen der Hotline lauft Ihr Gefahr in eine der zahlreichen „neuen Fallen“ zu tappen, die Euch unentwegt gestellt werden. Selbst Anwälte werden mit den gleichen Textbausteinen und Taktiken hingehalten wie Ihr.

    Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die nicht zustimmungsbedürftig ist. Die Empfangsbedürftigkeit weist Ihr durch die Emailbestätigung der 1&1 nach. Eine Rückrufverpflichtung innerhalb von 14 Tagen wurde vertraglich nicht vereinbart und ist damit nichtig.

    Lasst Euch nicht unterkriegen!

    Nehmt die Leistung des strittigen Vertrages (Vertragsverlängerung) nicht in Anspruch. Legt gegen jede Rechnung, Mahnung, Inkassoandrohung Widerspruch ein. Strittige Forderungen dürfen bei der Schufa nicht gemeldet werden (LG Bonn, Az: 18 O 310/09) Laßt 1&1 gegen Euch klagen, denn nur ein rechtskräftiges Urteil kann dieses Unternehmen bewegen, diese unlautere Vorgehensweise zu stoppen.

  9. Wilhelm

    Hallo, ihr armen gebeutelten!

    Hier meine Erfahrung mit der soeben erfolgten 1&1-Teilkündigung:

    1. Vertrag im Kundencenter ausgewählt und online gekündigt,
    2. E-Mail mit dem Betreff „Ihre Kündigung ist vorgemerkt – Bitte um Rückmeldung“ erhalten.
    3. E-Mail gelesen, Inhalt:

    „Bitte beachten Sie: Um Missbrauch vorzubeugen und Ihre Kündigung zum
    gewünschten Termin umsetzen zu können, ist ein Anruf innerhalb der
    nächsten 14 Tage bei unserem Kundenservice erforderlich.
    Falls Sie sich nicht innerhalb der oben genannten Frist melden,
    verfällt die Vorgangsnummer und das Vertragsverhältnis bleibt weiter
    bestehen. Sie können jederzeit eine neue Vorgangsnummer online unter
    http://vertrag.1und1.de generieren. Bitte beachten Sie hierbei Ihre
    Kündigungsfristen. Falls Sie sich nicht innerhalb der oben genannten Frist melden,
    verfällt die Vorgangsnummer und das Vertragsverhältnis bleibt weiter
    bestehen. Sie können jederzeit eine neue Vorgangsnummer online unter
    http://vertrag.1und1.de generieren. Bitte beachten Sie hierbei Ihre
    Kündigungsfristen.

    4. Die angegebene Nummer selbstverständlich zurückgerufen, der freundlichen Mitarbeiterin gesagt das ich es wirklich bin und tatsächlich kündigen will und auch keinen Ersatzvertrag benötige.
    5. E-Mail mit dem Betreff „Kündigung Ihres 1&1 …….. Vertrags“ erhalten
    6. E-Mail gelesen, Inhalt:

    „vielen Dank für Ihre Mitteilung. Ihren Entschluss, zu kündigen,
    bedauern wir sehr. Selbstverständlich haben wir Ihre Kündigung für die
    Vertragsnummer ………. vermerkt.
    Ihr 1&1 Vertrag endet zum 27. November 2015. Bitte beachten Sie, dass zu diesem
    Vertragsende folgende Leistungen deaktiviert werden: “

    Wo also ist das Problem?

    1. Wer seine Providerkündigung behandelt wie ein Unterhosenkauf im Internet und sich nicht die Mühe machen will ein paar Mausklicks zu tätigen, eine E-Mail durchzulesen, zu verstehen und zu befolgen… Leute, also bitte!!
    2. Wer sein E-Mail Programm so konfiguriert das E-Mails von seinem Provider im Spamordner landen (von selbst kommen sie ja sicher nicht dahin) der sollte doch ab und an seine Spamkonfiguration überprüfen, sonst landet vielleicht auch die Rechnung für die Unterhose im Spamordner!? Das wäre schlimm, nicht wahr?

    Und: Nein ich arbeite nicht bei oder für die Firma aus Montabaur sondern bin seit Jahren zufriedener Kunde dort. Ich habe nur einen von mehreren Verträgen gekündigt weil ich diesen nicht mehr benötige (Notebookflat).

    Die Warteschleifen sind meiner Erfahrung nach wesentlich kürzer als bei der Firma mit dem T im Namen (bei der ich vorher ein Jahrzehnt war), die Mitarbeiter von 1&1 waren auch stets freundlicher und symphatischer, trotz oder gerade weil es die „Lieschen Müllers, und die Max Muster“ unserer Gesellschaft sind. (Welche Namen ihr als Ansprechpartner bevorzugt will ich nicht wissen).

    Das es auch dort mal ein technisches Problem oder Schwierigkeiten beim Wechsel des Providers kommen kann ist sicher nicht nur bei der viel „gebashten“ 1&1 so. Ob der neue oder gar der alte Provider das Problem ist, wer weiß das schon immer so genau?!

    Zum Verfahren:

    Wem ein paar Mausklicks oder das Lesen einer einzigen E-Mail zu viel sind (die 2. mit der Bestätigung der Kündigung muß mann/frau schon nicht mehr lesen) würde sich sicher auch beschweren, wenn er/sie einen Brief schreiben (wo ist mein Kuli?) oder ausdrucken (Tinte, Papier leer?) und zur Post bringen (kostet ja noch Porto!) müßte (und auch noch Parkplatz suchen).
    Geschweige denn wenn gar ein FAX gesendet werden müßte (wer hat denn heute noch sowas?)
    Also Leute noch mal, bitte!! Ein paar Klicks, eine E-Mail lesen, einmal anrufen, das war`s schon!!!

    Meine Erfahrung bei T……:

    Eine Mitbewohnerin dachte sie könnte mein Geld sparen, rief von meinem Festnetzanschluß bei der T…… an und kündigte zum nächst möglichen Termin. Das war alles! Da sie es mir nicht mitteilte war irgendwann Telefon und Internet weg. Nach langen Warteschleifen wurde mir von unfreundlichen Mitarbeiterinnen gesagt ich habe doch gekündigt und da könne man jetzt auch nichts mehr machen, es sei alles abgeschaltet, eine Neuanmeldung dauere 2-3 Wochen, die Rufnummer sei nicht mehr zu bekommen weil reserviert. So mußte ich auch ohne Internet und Telefon warten bis mein Neuanschluß wieder funktionierte. Natürlich nicht bei T…… sondern bei 1und1.
    Die inkompetente Mitbewohnerin mußte natürlich auch ausziehen.

    Fazit:

    Ich finde aus meinen Erfahrungen heraus ist die Maßnahme gegen „Missbrauch“ sehr gut und von jedem geschäftsfähigen Menschen problemlos zu bewältigen!

    P.S. Wer sich am Telefon oder im Schriftverkehr bisweilen rüpelhaft auszudrücken pflegt (was soll die Sch…., ihr Ar………usw usf) einfachste Dinge aber nicht hinbekommt, sollte vielleicht mal anfangen die Fehler bei sich zu suchen?

    P.P.S. Vielen Dank 1&1 für die einfache Kündigung!

    Mit freundlchem Gruß
    Wilhelm

    • Seb Fornpost

      Nettes Märchen, Sie sollten 1001 Nacht vorlesen (klingt ja auch fast wie 1und1 Nacht…)

  10. Wurst

    Wilhelm, wenn ich etwas kündigen will, kündige ich es. Wenn ich interessiert daran wäre zu telefonieren, würde ich.. zumindest nicht 1&1 anrufen. Klick/toch/fertig – 21. Jahrhundert.. -Fax / SMS / Telefonat = Mittelalter.

  11. Pit

    Das 1&1 aus Montabauer ein absoluter [Moderation: Kraftausdruck entfernt] ist dürfte mittlerweile jeden klar sein! Das Kündigungsprozedre (Rückruf innerhalb von 14Tagen etc.) mit dem arglose Kunden vorgeführt werden sollen ist einfach lachhaft.
    Dabei weiß doch jeder der 1&1 zusammen zählen kann und sich mit dem BGB auskennt, das eine normale Kündigung per Post als Einschreiben mit Rückschein absolut narrensicher ist und man trotz aller Androhungen mit 1&1 Inkassoschutz etc.nichts weiter zu befürchten hat!
    Leider nur traurig das so eine Vorgehensweise in Deutschland keinen so richtig interressieren zu scheint und 1&1 einfach immer weiter macht mit dieser Schweinerei!

    1&1 nie wieder! Übrigens, dieser Wilhelm scheint ein IM von 1&1 zu sein! ;-)

  12. 1mal1

    Herrlich, dass ich diese Seite hier mit nur 2 Sekunden Google-Suche gefunden habe… 1und1 bzw. 1&1 ist so lächerlich wenn es z. B. um die Kündigung eines Hostingpaketes geht (egal welches).

    Ich habe (leider) auch nur einige Domains bei dem Verein am laufen und wollte diese kündigen. Im Online-Panel eingeloggt, alle gekündigt und bei nur 2 Domains (warum auch immer) soll ich nun telefonisch meinen Kündigungswunsch bestätigen. Die anderen 10 waren seltsamerweise alle kein Problem und wurden direkt online gekündigt mit sofortiger Kündigungsbestätigung.

    Egal, laut dem Schriftstück sowie der Bestätigungsemail kann man bei 1und1 bzgl. einer Kündigungsbestägung bis mindestens 21.00 Uhr anrufen.

    Gestern gegen 19.00 Uhr angerufen und nach ca. 45 Minuten Warteschleife aufgegeben. Heute gegen 20.00 Uhr angerufen und nach ca. 35 Minuten Warteschleife endlich eine Stimme! Diese wollte zur Autorisierung sogar die letzten 4 stellen meiner Bankkontonummer wissen, bei der sie die fälligen Beträge abgebucht haben :) Also quasi so, wie sie auch online in meinem Account hinterlegt ist (für nen echten Hacker eigentlich überhaupt kein Problem, aber egal).

    Nachdem ich der netten Dame die letzten 4 Stellen meiner Kontonummer mitteilte, sagte Sie, dass solch eine Kündigungsbestätigung nur bis 20.00 Uhr möglich sei (Es war bereits 20:40 Uhr) und entschuldigte sich im gleichen Zug für mein 35-minütiges Warten in der Warteschlange.

    Also, offiziell gekündigt habe ich immer noch nicht. Morgen versuche ich es dann noch einmal.

    Jetzt frage ich euch, ist das Kundenservice oder eine billige Hinhaltetaktik?
    Habe ich nur ein zu stark ausgeprägtes Kundenservice-Empfinden oder ist 1und1 einfach nur mega schlecht?

    Die Ausreden waren natürlich wieder die üblichen:

    „Wir haben ein zu hohes Anrufer-Aufkommen“ (Ruft mal eine Telefonnummer für Neukunden an (https://www.1und1.de/KontaktNeukunden) und schaut wieviele SEKUNDEN ihr da in der Warteschlange warten müsst!) Ob diese Aussage dann so stimmig ist?

    „Aus Sicherheitsgründen müssen wir anrufen um die Kündigung zu bestätigen“ (Natürlich nur rein aus Sicherheitsgründen ;) Ja nee, is klar…) Warum denn dann nur bei 2 von 12 (identischen) Verträgen? Versteh ich nicht!

    Liebes 1und1 Vorstands-Team, diese Masche ist nur für die Kandidaten von Frauentausch glaubhaft, nicht für Leute (und glaubt mir, davon gibt es genügend) die einen IQ von 10+ haben.

    In Sachen Online-Angebot wars das definitiv für mich mit 1und1 bzw. 1&1 bzw. 1and1 und ich hoffe für tausende andere da draußen auch! Solch eine bodenlose Frechheit muss bestraft werden!

    Liebes 1und1 Vorstands-Team, meinen Erfahrungsbericht habe ich sehr gerne geschrieben und ich hoffe er bringt euch ein paar einbusen, genau wie mir sinnlos vergeudete Zeit wegen euch.

  13. Nicht Rechtens

    Laut folgender Quelle ist das nicht rechtens (Az. 15 O 99/14):

    https://www.aboalarm.de/blog/telekommunikation/telefonische-kuendigungsbestaetigung-notwendig/

  14. Ralf Bergmann

    Oh , Danke für diese hilfreiche Seite..

    Leute, die absolute Verarsche….
    Habe meinen DSL Vertrag rechtzeitig selbst über das Kundenportal gekündigt.
    Nach Erhalten der mail zur Kündigungsvormerkung noch am selben Abend da angerufen und die Kündigung bestätigt.
    Paar Tage verstreichen lassen und mir nen neuen Anbieter gesucht. Wunschtermin mitgeteilt, so weit so gut
    Wollte dann meinen Bearbeitungsstatus beim neuen Anbieter checken und falle fast vom Hocker…
    Portierungstermin in einem Jahr. Sie freuen sich..
    Anruf bei 1+1 Der Mitarbeiter teilt mir mit, ich hätte leider die Frist für die tel. Bestätig. verpasst, da könne man leider
    nichts machen, das kann Ihnen auch jeder Anwalt bestätigen. Ufff Ich hab dann noch gedroht ich würde „Markt Hilft“ einschalten oder andere Wege worauf er mir damit Viel Freude wünschte.
    Hab dann in der Telefonliste meiner Fritzbox die ausgegangenen Gespräche gecheckt und das Datum mit der entsprechenden Nr. gefunden.
    Am nächsten Tag extra ein par Leute als Zeugen per Telefonlautsprecher am Telefonat mit 1+1 teilhaben lassen.
    Gleiche Nr. wie am Vortag, andere Mitarbeiterin hab ihr den Fall beschrieben und Datum , Uhrzeit und Dauer meiner
    tel. Kündigungsbestätigung mitgeteilt. Jetzt kommts
    Jaaaa, genauso hab ich das hier auch stehen sagt sie weiss ich auch nicht was da schiefgelaufen ist. Sie wollte sich kümmern . Sehr nett.
    Heute dann der Rückruf von 1+1 man setze sich mit dem neuen Anbieter in Verbindung und der Kündigungs termin
    verschiebe sich nur um ein paar Tage….
    mal sehen
    Auf meine Bemerkung wie es denn käme das Mitarb A behauptete ich hätte nicht zurück gerufen und Mitarb B
    sofort die entsprechenden Daten vor sich hatte sagte die nette Dame der hätte wohl auf falsche Daten zugegriffen
    das käme schon mal vor das so eine Kündigung rausgekickt würde. Ähhh Hallo, wenn das kein Vorsatz war
    mich noch ein weiteres Jahr an 1+1 zu binden dann weiss ich nicht….

  15. Gerrit M

    Ich sehe grade, dass die Seite Hier vom August 2014 ist. wir haben jetzt oktober 2015 und ich habe Haargenau das gleiche Problem wie die anderen. Im Kundenportal gekündigt, zwar gelesen, dass ich anrufen muss aber erstmal gewartet was passiert. Surfstick ging am nächsten Tag auch nicht mehr, also dachte ich, ok ist wohl gekündigt. Dann eine neue Rechnung 34,99. Ich natürlich nicht bezahlt, Mahnung erhalten. Per Live chat mit 1un1 verucht das zu klären, immer die gleichen Textbausteine als antwort bekommen. Rückruffrist nicht eingehalten, vertrag verlängert um 1 jahr. Nun gehe ich zum RA.

    am besten finde ich den Satz „um Missbrauch vorzubeugen…“

    Ich frage mich wer hier wen missbraucht, alles [Tiervergleich von der Moderation entfernt] !

  16. Gerrit M

    hat denn schon jemand Erfolge zu verzeichnen nachdem er/sie beim RA bzw. VZ war?

    • Carolina Koehn

      Es geht im Ursprungsposting um eine Vertrag zum Webhosting, der einem Kunden gehörte. Es geht hier nicht um DSL-Anschlüsse, Mobilfunkverträge und anderes, und ganz sicher ist dieses Blog nicht der Ort um sich über juristische Sachverhalte auszutauschen.

      Herzliche Grüße,
      Carolina Koehn.

  17. Peter

    Das Prozedere ist ja mittlerweile bekannt.
    Ich finde den Kommentar vom 1und1 Hosting Support einfach nur lächerlich komisch.
    Zur verifizierung meiner Identät bei der telefonischen Rückmeldung hat michd er 1und1 Mitarbeiter nach meinem Geburtsdatum gefragt, welches 50% der Kunden bei Facebook und Co angeben wo sie mit Klarnamen zu finden sind.

    Ich habe 4 Mal angerufen um meine Künigung bestätigt zu bekommen, wovon ich 3 Mal nach 10 minuten entnervt aufgelegt habe.

    Beruflich optimiere ich in Dienstleistungskonzernen interne und externe Prozesse und kann vollkommen überzeugt sagen, dass der Kündigungsprozess bei 1und1 fürn Arsch ist.

  18. diesdas

    Kompliment. Schön argumentativ den Phrasendrescher zum Schweigen gebracht :-)
    Bei mir haben sie einen neuen Trick ausprobiert.
    Ein Kündigungsbestätigung per Mail gesendet in der Hoffnung, dass ich sie nach nem halben Jahr nicht wiederfinde, da im System keine Kündigung vermerkt wurde.
    Lächerlich

  19. Angi

    Hallo
    ich habe heute gekündigt und wie verlangt auch dort angerufen.
    das Angebot welches mir unterbreitet wurde , kam für mich nicht in Frage
    daher bestand ich auf meine ausgesproche Kündigung
    eine Bestätigung wurde mir zu gesagt
    kurze zeit später fand ich in meiner Email schön das sie die Kündigung aufgehoben……was für ein Scheiss Verein, habt ihr es schon so nötig????
    Also wieder angerufen, bla bla, ich solle erneut kündigen, nein, warum auch
    zig mal verbunden, keinerveine Ahnung oder reine Dummheit und Kunden verarsche
    schämt euch, nicht das langjährige Kunden teuer bezahlen sollen, nun auch noch die Kündigung nicht akzeptieren
    beim 3 Telefonat ja ihre kündigungsbestätigung geht raus, bahhhh nix in den Emails

    wie kann man nur so sinken, absolut unseriös

    Pfui

  20. Alex

    1&1 Miese Tricks!!!!
    Mich hat es jetzt auch erwischt. Ein ganz miese Masche!! Ich hätte angeblich nicht zurückgerufen. Hab ich damals aber. Ich habe einen Einzelgesprächsnachweis bei meiner Telefongesellschaft angefordert.
    Ich arbeite in der Versicherungswirtschaft. Da klappt eine Kündigung normalerweise schriftlich reiblungslos. Ich bin auch auf 1&1 reingefallen, das angeblich“bequem und unkompliziert“ über das Control Center zu machen. Das ist nur eine Falle zur miesen Kundenbindung. Viele vergessen dann den Rückruf. Also lieber schriftlich mit Unterschrift kündigen. Ist sogar dann umständlicher. Weil man immer nochmal kontrollieren muß, ob das Telefonat auch umgesetzt wurde.
    Ich versteh das nicht. Wieso können die auf eine fristgerechte und deutliche Willenserklärung meinerseits noch weitere Aufgaben an mich knüpfen. Rein theoretisch können die auch verlangen ich soll drei Purzelbäume machen und fünf Flaschen Bier trinken, erst dann ist meine Kündigung von denen akzeptiert.
    Ich dachte immer der Laden wäre seriös.Die arbeiten mit ganz fiesen Tricks. Trick 17 mit doppelten Boden um die Kunden zu halten. Der Schuß geht nach hinten los. Ich hab schon einen Termin beim Anwalt. Hab Gott sei Dank eine Rechtsschutzversicherung ohne SB.
    PS: Die Verbraucherzentrale Hannover hat im gleichen Fall bei Mobilcom einen Gerichtsprozess vor dem Landgericht Kiel gewonnen.

    • Kolvenbach

      Habe folgendes geschrieben, danach wurde die Kündigung akzeptiert.

      customercare@1und1.de

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      am 15.06.2015 habe ich meinen den Vertrag 49****** unter der Vorgangsnummer K-59******* gekündigt. Die Kündigung war fristgerecht und damit rechtswirksam. Einen Anruf, um diese Kündigung zu bestätigen ist nicht nötig, dieses hat das Landgericht Kiel auch am 09.04.2015 Aktenzeichen 15099/14 festgestellt.
      Sollten Sie meine Kündigung des Vertrages zum 19.06.2016 nicht berücksichtigen, so werde ich eine Feststellungsklage einreichen um mir mein Recht zu erkämpfen. Lassen Sie es bitte nicht soweit kommen.

  21. Kolvenbach

    Hatte das Gleiche Problem, habe dann folgendes geschrieben:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am 15.06.2015 habe ich meinen den Vertrag 49****** unter der Vorgangsnummer K-59******* gekündigt. Die Kündigung war fristgerecht und damit rechtswirksam. Einen Anruf, um diese Kündigung zu bestätigen ist nicht nötig, dieses hat das Landgericht Kiel auch am 09.04.2015 Aktenzeichen 15099/14 festgestellt.
    Sollten Sie meine Kündigung des Vertrages zum 19.06.2016 nicht berücksichtigen, so werde ich eine Feststellungsklage einreichen um mir mein Recht zu erkämpfen. Lassen Sie es bitte nicht soweit kommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Und das ist heute gekommen, geht doch:

    Kundennummer: 21******
    Vertrag: 49*******

    Sehr geehrter Herr K********

    gerne hätten wir Sie langfristig für uns gewonnen.

    Ihren Entschluss Ihren 1&1 Vertrag zu kündigen, bedauern wir sehr.
    Selbstverständlich haben wir Ihre Kündigung unter der Vertragsnummer 49****** vermerkt.

    Ihr Vertrag endet zum 19.06.2016

    Bitte beachten Sie, dass zum Kündigungsdatum alle vertraglichen Leistungen deaktiviert werden.

    Was können wir tun, um Sie umzustimmen? Lassen Sie es uns bitte wissen.
    Gerne beraten wir Sie und bieten Ihnen ein persönliches Vorteilsangebot zur Verlängerung Ihres Vertrages.

    Sie erreichen uns täglich rund um die Uhr – kostenfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz der
    1&1 Telecom GmbH – unter:

    0721 96 00

    Hinweis:
    Sie können diese Kündigung bis 14 Tage vor Vertragsende stornieren.
    Nach Vertragsende erhalten Sie eine Abschlussrechnung, die wir wie gewohnt von Ihrem Konto abbuchen.

    Wir hoffen, dass Sie Ihre Entscheidung nochmal überdenken und freuen uns auf Ihre Nachricht.

    Mit freundlichen Grüßen

    • Bridget

      @Kolvenbach…. vielen , vielen Dank !!! Ich habe genau das gleiche Problem , und habe mir Auszüge aus Ihrem Schreiben gemopst ;-) … hoffe das war ok … nun mal schauen wie es weiter geht …

      • Jens Kolvenbach

        @Bridget, wo ist es ausgegangen? Auch so schön wi bereit mir?

  22. Tom

    Danke für diese Seite! Ich habe genau die selben, schlechten Erfahrungen gemacht!

  23. Knuddelchen

    Neue Masche bei 1und1

    Hallo in die Runde,
    seit einiger Zeit arbeitet unsere gemeinsame Lieblingsfirma mit der Masche, technische Probleme vorzuschieben, damit eine Kündigung (hier Domain und MyWebsite / in der Testphase von 30 Tagen) gar nicht erst möglich wird. Man klickt auf „Vertrag kündigen“ und gelangt ins „Vertragscenter“, wo man seinen Vertrag etc. auswählt. Das allein dauert schon wirklich sehr lange mit einer 100er Leitung. Seitenaufbau wie 1996 mit 28K Modem. Ergebnis: Die Kündigung wird nicht angenommen, es bestünden technische Probleme. Auf der Statusseite von 1und1 steht: zur Zeit keine technischen Störungen im System oder so ähnlich. Ehrlich gesagt ist das die mieseste Masche seine Kunden zu verarschen, die mir je untergekommen ist! Schreibt man nun den Kundenservice an, der einem als Alternative vorgeschlagen wird, folgt folgendes:
    „Die maximale zulässige Anzahl von Wiederholungen beim Versenden des Formulars wurde erreicht.
    Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.“
    Erstaunlich, denn das kommt nach dem ersten Klick! Was für ein Verein ist denn das???!!! Ich haben die Faxen so dick mit denen, das kann sich kein Mensch vorstellen.
    Nun will ich nicht sagen „Finger weg“ oder sowas in der Art, um mich mit denen rumzuzanken vor Gericht. Trotzdem sollte es langsam aber sicher Verbraucherverbände geben inkl. der Regulierungsbehörde, die denen das Handwerk legen.

    Für mich persönlich bedeutet die neuerliche Erfahrung: NIE WIEDER 1 und 1 bzw. die United Internet Töchter.

    • carolinakoehn

      You get what you pay for … ;-)

  24. Roos

    Muss obenstehendes leider bestätigen. 1+1 ist eine absolut unseriöse Firma, die mit ALLEN Mitteln versucht, die Leute an einer Kündigung zu hindern und sie ohne Wissen automatisch um 12 Monate zu verlängern. Bin leider selbst drauf reingefallen. Passt bitte auf, und schließt NIE einen Vertrag mit dieser Firma ab!!!!!

  25. Alexandra

    Es ist schrecklich, nie wieder 1&1!!!
    ERST per Mail gekündigt- das gilt nicht, muss es schriftlich per Post mit Unterschrift machen.
    OK GEMACHT. Dann folgt wie oben beschrieben: das Grauen…

    Sehr geehrte Frau XYZ,

    Sie haben Ihren 1&1 Vertrag zur Kündigung zum unten genannten Datum vorgemerkt. Wir verlieren Sie nur ungern als Kunden und bedauern Ihren Entschluss sehr. Um Missbrauch vorzubeugen und ihre Kündigung zum gewünschten Termin umsetzen zu können, bitten wir Sie, sich bei unserem Kündigungsservice innerhalb der nächsten 14 Tage zu melden
    OK GEMACHT
    ABER DIE FRIST FÜR 2015 IST ABGELAUFEN. ES WIRD NOCH EIN JAHR LAUFEN ABER NICHT FÜR 19,99 SONDERN 29,99, ES SEI DENN ICH VERLÄNGERE NOCH 2 JAHRE DEN VERTRAG.
    ICH WOLLTE ES NICHT VERLÄNGERN, WENN ICH MICH FÜR VERLÄNGERUNG ENTSCHEIDEN SOLLTE, SOLL ICH MICH WIEDER MELDEN.
    ICH WOLLTE KEINE VERLÄNGERUNG UND ZAHLTE RUND 30,00 GANZES JAHR LANG.
    ICH HABE NUN CA. 3 WOCHEN VOR DEM ABLAUF AN 1&1 ERINNERUNG GESCHRIEBEN, DASS VERTRAG AM 17.07.2016 ABLÄUFT.
    ES FOLGT UNGLAUBLICHES:
    ES LIEGT KEINE RECHTMÄßIGE KÜNDIGUNG BEI 1&1 VOR.

    AB JETZT NUR TELEKOM, TEUER ABER SUPER QUALITET UND SERVICE UND KEIN LABYRINTH OHNE AUSGANG.

    MEINE BEKANTSCHAFTSKREIS WERDE ICH WARNEN UND DAVON BERICHTEN.

    FINGER WEG VON 1&1

  26. Nicole Rostock

    Das ist völliger Quatsch, dass die Telekom teurer ist, denn diese hat eine echte Flatrate beim telefonieren oder surfen. Kosten und Nutzen stimmen überein. Bei 1und1 werden Festnetznummern mit 2,9 cent abkassiert, die angeblich kostenpflichtige Servicenummern sind. Alles ohne Vorankündigung ubd Vorwarnung. 1und1 ist eine einzige und gefährliche Kostenfalle, wo eigentlich dringend davor gewarnt werden muss. http://www.teltarif.de/1-und-1-festnetz-rufnummern-bepreisung-trotz-flatrate-blacklist-liste/news/43685.html Das entscheidende dabei ist, dass 1und1 einfach abkassiert und die Nutzer sogar mit unlauterem Wettbewerb in ihre Falle lockt. Neueste Werbung nutzt sogar die Aussage „telefonieren und surfen solange sie wollen“….

  27. Dave

    Es wäre auch spannend, was passiert, wenn man einfach behauptet, man HABE angerufen… Bin kein Anwalt und hab da keine Ahnung von, aber ich vermute mal, dass die Beweislast beim Provider liegt. Die Bestätigungsmail kann man ja vorweisen.

    Aber ein Anbieter wird niemals beweisen können, dass jemand NICHT angerufen hat.

  28. Dave

    Also ich hab’s jetzt auch durchgeboxt, nachdem 1&1 mir die Kündigung auch erst verweigert hatte, weil ich nicht zurückgerufen habe…
    Hab ein Einschreiben geschickt, dass ich auf die Kündigung bestehe und nochmal darauf hingewiesen, dass eine Kündigung einseitig ist und auch gleich mal auf das Urteil der Verbraucherzentrale gegen Mobilcom verwiesen und heute habe ich die Kündigungsbestätigung bekommen.

    Im Zweifelsfall hätte ich auch geklagt, war echt sauer…

  29. Andi

    Ha ha, „penetrantesten, unseriösesten Arschkrampen“ …. das ist genau der Grund weshalb ich von „Providern“ wie 1&1 und Strato (die ähnlich verfahren) Abstand nehme, auch wenn Sie immer wieder mit Lockangeboten punkten wollen….

  30. rialyga

    Ärger mit 1und1

    Wegen meinem Umzug habe ich den DSL-Vertrag im Februar 2016 gekündigt. Die Firma 1und1 verlängert „künstlich“ den Vertrag, Monat für Monat, damit ich weiter zahlen kann. Die Begründung war, es fehlen Unterlagen, damit der Vertrag bearbeitet und abgeschlossen werden kann.

    Eine seriöse Firma teilt dem Kunden konkret mit, welche Unterlagen bzw. Nachweise in Bezug auf Umzug notwendig sind.
    Es sollte der normale Ablauf sein.
    Mit jedem Monat wird ein neuer Nachweis oder eine weitere Unterlage verlangt.
    Eine neue Rechnung für den neuen Monat für nicht mehr vorhandene Bleibe und DSL – Anschluss ist selbstverständlich dabei. Das Datum der Kündigung für die Firma zählt nicht.

    Hat jemand auch solche Erfahrung gemacht?

    Vor zwei Jahren stellte ich bei meinem Kunden fest, dass die Firma 1und1 ihm 3 Verträge unter einer anderen Bezeichnung für einen Internetauftritt verkaufte. Er zahlte brav monatlich alle 3 Verträge, und zwar – 4 Jahre lang.
    Man kann mit Laien gut Geld verdienen. Diese Firma hat es dringend nötig, die Kunden über den Tisch zu ziehen.

    Für mich ist diese Firma no go. Prüfen Sie bitte sorgfältig Ihre Verträge. Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

  31. Daniel

    Sprichst mir aus der Seele.

    Sorry Carolina, dein Blog ist sicher nicht die richtige Plattform, aber ich hoffe das diese Seite auf der ersten Google Suchseite erscheint wenn man „1und1 (1&1)“ googelt (die schreiben selbst immer beide Varianten!).

    Im Gegensatz wäre eine Diskussion über gute Alternativen wünschenswert, aber wenn ich eine nenne (bisher recht unbekannt in DE) mache ich mich verdächtig, von denen zu sein.

    • Carolina Koehn

      Man schreibt das ja nicht um im Ranking vorne zu stehen … ;-)

  32. Dave

    Was spricht dagegen Alternativen?
    Ich bin jetzt bei Simply, oder so ähnlich… Vorher 1&1 für 40 Euro inklusive Handy… jetzt zahl ich sieben Euro, oder so (All-Net-Flat, allerdings sehr geringes Datenvolumen, was ich aber nicht brauche). Nicht ganz so sexy, wie die Premiumanbieter. Aber hey… Handy kaufe ich mir neu und das Preisleistungsverhältnis stimmt. Hatte am Anfang etwas Stress bis alles lief (die Hotline ist realtiv übel und es hat ein paar Anläufe gebraucht bis es funktioniert hat), aber wenn es einmal läuft, ist es ok.

    Und das wichtigste: Der Kram ist monatlich kündbar. Wenn es Stress gibt, bin ich weg. Seit dem 1&1-Debakel hab ich da kein Bock mehr auf Zwei-Jahres-Verträge.
    Für den Preis kann man echt nix verkehrt machen. Ich hatte mir letztes Jahr gesagt, ich probiere das mal für ein paar Monate aus.

  33. LJ

    Mitlerweile kann man bei 1und1 sein Webhosting Online online kündigen. Das dumme geklicke auf die Buttons „Weiter“ nervt auch, aber ist verträglich. Nach gefüllten 20 mal auf Button klicken und der Vorfreude, dass es gleich endlich mal soweit ist und der Vertrag gekündigt ist kommt eine Seite mit der Fehlermeldung – Serverfehler bei 1und1:

    Entschuldigen Sie bitte, wir können derzeit leider keine Online-Anfrage entgegennehmen.

    Auf unseren Systemen ist ein interner Fehler aufgetreten, aber unsere Technik-Spezialisten arbeiten bereits an einer Lösung.
    Wir bitten Sie um etwas Geduld.

    Wenn man sich in html etwas auskennt, so kann man erkennen, dass der letzte Button „Weiter“ direkt zu dieser Seite verlinkt ist: https://vertrag.1und1.de/auftrag-pruefen
    Das heißt da wird nichts geprüft, so wie die URL anscheinend suggerieren soll. Es ist eine Standartseite von 1und1 die ganz normal immer auftaucht wenn denen etwas nicht passt.

  34. carsten Döring

    Moin allerseits ich habe nur schlechte Erfahrungen mit 1 und 1 gemacht ich kann 1 und 1 vorsätzlich gewerblichen betrug mit erzwingen durch Dritte nachweisen habe darauf hin sondergekündigt nach BGB da ich mit einen betrügerischen unternehmen wie 1 und 1 eins ist keinerlei Geschäftliche Beziehung haben will und bekomme von denen nur ein Schreiben das sie meine Kündigung nicht anerkennen ist das ein Witz ich werde jetzt Strafantrag bei dem zuständigen Behörden gegen 1 und 1 stellen ich habe die Schnauze voll ich kann nur jeden der das liest von diesen betrügerischen unternehmen abraten und jeder der sich auf so ein Verein einlässt ihr seid selber schuld wir haben euch gewarnt. Zum deutschen Staat kann ich nur sagen : Der deutsche staat sollte sich schämen des sie so einen betrug noch unterstützten und 1 und 1 nicht auf die Finger hauen das wir sowas hier nicht dulden . Traurig aber wahr ich würde dieses Unternehmen hier aus Deutschland sofort rausschmeissen so ne Betrugsunternehmen brauchen wir nicht weg damit

  35. Seufert

    Habe alle Verträge bei 1und1pereinschreibe mit Rückschein gekündigt die Leitungen bei DSL geht nur weit ein geschrankt und auch Telefon die Firma ist das letzte kann nur jeden abraten dort Verträge zu machen

  36. mit-denken

    Generell reicht immer, als Information und Nachweis der Kündigung,ein Einschreiben mit Rückschein, in dem explizit steht, was man wann abgeschlossen hat und das man es zum nächst möglichen Termin kündigt.

    Anrufe bei der Hotline oder online Prozesse bzgl. Vertragskündigung sind absolut sinnlos, wenn Ihnen am Ende kein schriftlicher Nachweis der Kündigung per E-Mail zugeht, denn nur eine E-Mail oder ein Brief mit der Bestätigung der Kündigung sind „rechtssichere“ Nachweise der Kündigung, wie eben auch das eigene Einschreiben, sollte es ggf. zu einem Rechtsstreit darüber kommen.

    Es macht daher absolut keinen Sinn, sich mit den kruden Versuchen des Unternehmens auseinanderzusetzen, Sie mit allen Mitteln zu halten, ob über die konfuse, Geld verbrennenden, nicht erreichbare Hotline oder deren online Kündigungsprozesse, die Sie inhaltlich, als Endkunde, ggf. als ein Täuschungsversuch empfinden.
    Natürlich versuchen die Unternehmen alles, um es den (einfachen) Leuten so schwer wie möglich zu machen, den Vertrag zu beenden, doch das sollte man generell, bei allen Unternehmen, annehmen, denen man monatl. Geld in den Rachen schmeisst, denn in der Regel ist das auch so – und so funktioniert die Wirtschaft auch, ganz besonders die mit Konsumenten, in einem Massenmarkt.

    Mein Rat daher: Nutzen Sie immer nur den Schriftverkehr, wenn Sie einen Vertrag beenden wollen. Ignorieren Sie den Rest (Hotline/Online Portal),dann ist auch das BGB auf Ihrer Seite – und Ihre Nerven bleiben entspannt.

  37. keineahnung2016

    OB Zahnärzte, Mechatroniker, Krankenschwester oder welcher Beruf auch immer Ihr habt es selbst in der Hand sich gegen diese Gier von Providern incl. ihrer Mitarbeitern zu wehren beratet Sie gleichermassen gut lasst euch Zusatzdienste gut vergüten. Macht den einen oder anderen ungewollten Fehler und vor allen Dingen fangt danach und zwischendurch immer wieder an zu googeln und sagt „kleinen Moment das Internet ist heute mal ausnahmweise etwas störisch…..“

    Oder „Komisch die Pornoseiten sind die einzigen die man heute wieder gut empfängt“