Hessen macht gerade vor wie man 20.000 € in der Arbeit für Vielfalt und gegen Homophobie gut anlegt: Indem man sich qualifizierte Partner sucht.
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Der Focus hat auf dem Titel dieser Woche ein Bild, dass die Situation in der Sylvesternacht in Köln illustrieren soll.
Ich finde das Bild sexistisch und rassistisch, und ich bin damit nicht allein. Der Focus findet das nicht, und er schreibt auf der Facebookseite des Magazins ein paar Sätze, die nahe legen, dass wir alle nur zu dumm sind um das Bild zu verstehen.
Mag sein.
Was ich allerdings verstehe ist, dass der ‚Focus‘ die selbe Bildsprache nutzt, die schon in der Zeit der Nazidiktatur benutzt wurde.
Unglaublich? Voilá:
Sehr erhellender Bericht des Sicherheitsspezialisten Brian Krebs, dem über die Feiertage der Paypal-Account mehrfach gehackt wurde. Eigentlich unfassbar.
http://krebsonsecurity.com/2015/12/2016-reality-lazy-authentication-still-the-norm/
TL, DR: Man sollte Diensten, die öffentlich zugängliche Daten zur Authentifizierung benutzen, nicht vertrauen. Niemals.
Die Posse um den ‚Landesaktionsplan Echte Vielfalt‘ in Schleswig-Holstein geht weiter – heute berichtet das Hamburger Abendblatt erneut über das Thema.
Kernsatz des Sozialministeriums:
Zurückfordern könne das Land die bereits ausgegebenen 20.000 Euro nicht. „Der Lesben- und Schwulenverband hat die beauftragte Leistung erbracht und die dafür vereinbarte Vergütung erhalten.“
Da steckt allerdings noch mehr drin – das Abendblatt erwähnt ausdrücklich Verstöße gegen das Vergaberecht durch „diesen Verband“, berichtet von einer Kleinen Anfrage aus der CDU-Fraktion und berichtet über vorsichtige Rückruder-Versuche der SPD.
Ihr endbekloppten Pegiden bekommt hier keine Backlinks.
Eher friert die Hölle zu.
UPDATE: Das gilt auch für Dich, Beatrix von Storch.
Seltsame Dinge geschehen, wenn man sich als Whistleblowerin betätigt und irgendetwas offenlegt, dass nicht okay ist. Verwundern tut das nicht, denn wer jemandem auf den Fuss tritt, der erwartet eine Reaktion. Dabei läuft es allerdings nicht immer so wie man sich das wünscht – nämlich in Form von ‚Abstellen des Missstands‘.
Ich habe in den vergangenen Monaten relativ viel zu den Verbindungen zwischen LSVD Schleswig-Holstein, der SPD-Landtagsfraktion in Kiel und einem Träger namens Petze-Institut beim Thema ‚Landesaktionsplan echte Vielfalt in Schleswig-Holstein‘ gebloggt. Nein, ich habe nicht erwartet, dass man mich mit Rosen bewirft. Ich habe zunächst erwartet, dass die Beiträge kommentiert werden. Fehlanzeige. Weiterhin habe ich erwartet, dass ich Post in Form einer vorgefertigten Unterlassungserklärung bekomme. Ebenfalls Fehlanzeige. Eine Anfrage zur Gegendarstellung habe ich ebenfalls nicht bekommen, und so scheint es, dass keiner der Beiträge, die in einer Serie über Monate erschienen sind, ernsthafte inhaltliche Fehler aufgewiesen haben, die man jetzt gerichtlich klären lassen könnte, sollte, müsste oder gar wollte.
The universe is not subject to your control, and often things either don’t go your way … or just downright suck. But you always have control of how you choose to perceive and ultimately respond to the suck, and that makes all the difference.
Ganz unten ist man, wenn man einen Mailserver so konfigiruert, dass er Sender mit der folgenden Meldung beglückt:
Entschuldigen Sie, aber der Mailserver konnte Ihre untenstehenden Nachrichten nicht zustellen.
I am deeply sorry, but I was not able to deliver your mail to the following addresses:
example@example.com.de : Unable to connect to 127.0.0.1: Connection refused Ich gebe auf, denn ich habe es 20mal versucht und weiß nicht mehr weiter. Berechtigte Beschwerden richten Sie bitte an admin@example.org.
This is a permanent delivery failure. The delivery has been tried 20 times and will not be rescheduled again