Eine Antwort auf Rezo – der in der Zeit viele Gründe anführt, weshalb Menschen sich nicht engagieren.
TL,DR: Mir ist das zu einfach. Es ist egal, ob es anstrengend ist. Es lohnt sich trotzdem.
Weiterlesenestablished 2006. das weblog von carolina koehn - #webdev #politics #personalthoughts
Eine Antwort auf Rezo – der in der Zeit viele Gründe anführt, weshalb Menschen sich nicht engagieren.
TL,DR: Mir ist das zu einfach. Es ist egal, ob es anstrengend ist. Es lohnt sich trotzdem.
WeiterlesenEs ist an der Zeit, mal wieder über die Deutsche Bahn AG zu bloggen. Ich fahre ja gerne Bahn, und ich finde es tendenziell besser, meine Zeit in (leider meist vollen) Intercity-Zügen zu verbringen anstatt auf noch volleren Autobahnen. Sei’s drum – diese Freundschaft geht gerade zu Ende. Grund dafür: Kommunikationsversagen der DB bzw. des Bahncard-Services. Aber mal zu den Details: Ich bin Nutzerin einer Bahncard 25, die für meine Belange vollkommen ausreicht. Bisher war es so, dass mir die DB dafür eine Rechnung per Post geschickt hat. Tut sie seit diesem Sommer aber nicht mehr, und das hat Folgen.
So muss Langeweile aussehen – jedenfalls bei den Kollegen der Spiegel-Online-Redaktion, die sich die Zeit mit neckischen Info-Texten vertreiben: Weiterlesen
Es gibt Tage, da fragt sich die moderne Internautin, ob sie in einer Bananenrepublik lebt. An vergangenen Wochendende war so ein Tag – und das Nachdenken darüber, wie die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ihrem Kompromiss zu Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken zu Stande gebracht hatte dauerte etwas länger. Ich habe es zunächst nicht verstanden.
Sicher: Deutschland hat zur Zeit eine Regierung, die aus CDU, CSU und der FDP besteht – Parteien, die sich auch in der Vergangenheit durch eine etwas größere Nähe zur Wirtschaft ausgezeichnet haben, und in denen sich Lobbyisten der vier großen Energiekonzerne immer gut aufgehoben fühlten. Von daher stand es ja zu erwarten, dass der Druck auf die Regierung, die Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Atomkraftwerke anzugehen, stärker werden würde, und dass es dabei auch eine industriefreundliche Regelung geben würde. Schon klar. Weiterlesen
Mal wieder die Katholiken: Nachdem in den vergangenen Wochen der Skandal um sexuelle Gewalt in von Jesuiten getragenen Schulen für ein gewisses Medienecho sorgte, hat nun Pater Eberhard von Gemmingen, ehemaliger Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, noch eins draufgesetzt: Er verglich den aufkeimenden Generalverdacht gegen den Orden mit dem Beginn der Judenverfolgung.
Deutsche Innenpolitik hat durchaus unterhaltsame Augenblicke. Angela Merkel bot in der vergangenen Woche einen davon und brachte in einem Satz auf den Punkt, weshalb das Land auch im Jahr 2010 von einer „großen Koalition“ regiert werden wird:
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
So jedenfalls Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, und eigentlich klingt das wie eine eindeutige Sache. Das „sich aus allgemein zugänglichen Quellen“ durchaus auslegungsfähig ist, hat allerdings das OLG München mit Urteil vom 23. Oktober 2008 bewiesen.
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